Im Interview: Kanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr zum Thema Gleichbehandlung und Frauenförderung in der Erzdiözese Salzburg.
Der 8. März ist der internationale Frauentag. Zu diesem besonderen Tag hat sich Selina Oberortner, Beraterin bei der AD-Stelle, mit der Kanzlerin der Erzdiözese Frau Elisabeth Kandler-Mayr getroffen. In diesem Interview könnt ihr erfahren, wie die Kirche als Arbeitgeberin zum Thema Gleichbehandlung steht und welche Maßnahmen gesetzt wurden, um die Stellung der Frau innerhalb der Katholischen Kirche zu verbessern.
Arbeit und Kopftuch sind kein Widerspruch
An die Anti-Diskriminierungsstelle werden verstärkt Fälle von Benachteiligung aufgrund des Glaubens herangetragen. Immer wieder werden Musliminnnen bei Bewerbungen aufgefordert, das Kopftuch abzulegen. >> Medieninformation, 21. März 2019
ORF Salzburg heute, 6.11.2017
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Fünf Jahre Anti-Diskriminierungsstelle: Viele Anfragen, Salzburger Nachrichten, 6.11.2017
Karin Portenkirchner
>>> Link zum Artikel SN online
5 Jahre Antidiskriminierungsstelle, Presse-Aussendung, 6.11.2017
ORF Salzburg heute, 27.10.2017
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Gloria kämpft um einen Platz in der Arbeitswelt, Salzburger Nachrichten 27. 10. 2017
Anton Prlic
>>> PDF hier zum Download
Die Schwelle zur ungleichen Behandlung ist schmal, Apropos Oktober 2017
Stefanie Ruep
>>> PDF hier zum Download
Keine Chance auf Lehre oder Arbeit? – Erfahrungen zu Diskriminierungen
Schon ein fremd klingender Name, ein „anderes“ Aussehen, eine ungewöhnliche Kleidung, eine andere Hautfarbe, ein Akzent, ein Kopftuch oder eine nicht-österreichische Staatsbürgerschaft kann genügen, um eine Bewerbung von vorneherein abzulehnen. Es handelt sich dabei um eine Diskriminierung aufgrund von ethnischer bzw. religiöser Zugehörigkeit, die durch das Gleichbehandlungsgesetz verboten ist. Trotzdem sind die Fälle zahlreich und die Dunkelziffer hoch.
Weisen die Jugendlichen zusätzlich noch eine Beeinträchtigung, weniger gute Deutschkenntnisse oder Schulnoten auf, haben sie es noch schwerer eine geeignete Lehrstelle zu finden. Aber auch Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung kommen immer wieder vor.
>>> Presseaussendung vom 16.11.2016
MiA-Radiosendung vom 18. April 2016 über die Einlassverweigerung
Hier steht die MiA-Radiosendung zum Thema Einlassverweigerung online zum Nachhören zur Verfügung.
https://cba.fro.at/316510
Diskriminierung bei Einlass in Salzburger Lokalitäten aufgrund von ethnischer Zugehörigkeit
Menschen, die eine nicht-österreichische Zugehörigkeit haben und am Abend ein Szenelokal in der Innenstadt besuchen wollen, werden oftmals schon an der Lokaltür abgewiesen. In einem aktuellen Fall der Antidiskriminierungsstelle handelt es sich um Asylwerber. Begründet wird die Einlassverweigerung offiziell damit, dass die Asylkarte kein amtlicher Ausweis sei. Eine Erfahrung, welche für Asylwerber längst zum Alltag gehört. Eine neue Erfahrung für eine junge Salzburgerin, die mit ihren Freunden, welche aus Syrien stammen, einen gemeinsamen Abend verbringen will und erlebt, wie es sich anfühlt, schon vor der Tür abgewiesen zu werden. Eine Erfahrung, die sie und ihre Freunde*innen an diesem Abend gleich zwei Mal machen müssen.
>>> mehr hier in dieser Medieninformation
Radiofabrik: Sendung mia – Hörtheater „Entweder – oder"
zum Thema Diskriminierung aufgrund der ethnischen und religiösen Herkunft beim Lehrstellen- und Arbeitsplatzzugang.